Eine Gas-Terrassenheizung verbrennt Propangas in einem Brenner, der Wärme als Strahlungswärme abgibt. Diese erwärmt nicht die Luft, sondern direkt Personen und Oberflächen – ideal für Außenbereiche.

Die meisten Modelle nutzen handelsübliche 5-kg oder 11-kg Propangasflaschen. Sie sind leicht erhältlich und bieten lange Betriebszeiten.

Moderne Terrassenheizer besitzen Kippschutz, Abschaltautomatik und Piezozündung. Bei ordnungsgemäßer Nutzung gelten sie als sehr sicher. Wichtig ist eine ausreichende Belüftung im Außenbereich.

Ja – sofern die Überdachung ausreichend hoch und gut belüftet ist. Halten Sie stets die Vorgaben des Herstellers zu Mindestabständen ein.

Für private Terrassen reicht meist eine Leistung von 4–8 kW. Für größere Bereiche oder gastronomische Nutzung können 10 kW oder mehr erforderlich sein.

Leichter Wind ist unproblematisch. Bei starkem Wind nimmt die Heizwirkung ab – der Heizer sollte windgeschützt stehen.

Je nach Leistung liegt der Verbrauch zwischen 300 und 900 g Propangas pro Stunde. Eine 11-kg-Flasche hält somit mehrere Stunden bis weit über einen Abend hinaus.